Halloween in Nahaufnahme

In den letzten Tagen und Wochen wurden hier schon fleißig die Vorgärten geschmückt und Kostüme gekauft. Gestern war dann Halloween-Fest in der Kita und heute die große Ragamuffin-Parade. Ganz Hoboken schien auf den Beinen zu sein, um kostümiert die Washington Street hinunter zu laufen. Überraschenderweise sind die Kostüme hier keinesfalls auf Gruseliges gegrenzt. Besonders kleine Kinder werden auch gerne ganz klassisch als Prinzessin, Feuerwehrmann oder harmlose Tiere verkleidet.

Was uns auch neu war, ist das Procedere des „Trick or Treat“, was ich mir mehr oder weniger wie zu Heilige Drei Könige bei uns vorgestellt habe. Wir hatten gehört, dass es zu dem Thema Nachmittags in der Bloomfield und Garden Street Einiges zu sehen gebe. Dort, wo die Häuser auch besonders aufwendig geschmückt sind. Also sind wir mal schauen gegangen – und waren froh, dass ein paar Straßenabschnitte für den Autoverkehr gesperrt waren. Auf dem Bürgersteig gab es nämlich zumindest mit dem Kinderwagen kein Durchkommen mehr! Das Ganze glich einem ordentlichen Straßenfest; die Bewohner saßen auf ihren Eingangstreppen mit Schüsseln voller Süßigkeiten auf dem Schoss. Die Kindern liefen mit ihren Eimern, Beuteln und Tüten an ihnen vorbei und sammelten quasi im Vorbeigehen die „Treats“ ein. Kein Anklopfen und Bedrohen erforderlich! Das nenne ich effektiv!

Ein Gedanke zu „Halloween in Nahaufnahme

  • 2015-11-10 um 4:53
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    Oh, wie schön, dass ihr euch die Mühe macht, euren blog fortzusetzen.

    Wow, da war ja was los! Wir hatten auch eine Menge Bonbons etc. eingekauft, aber es hat in diesem Jahr keiner angeschellt. Jetzt „müssen“ wir alles selber essen. Nächstes Jahr kauf ich gleich etwas, was wir auch selbst gerne mögen. Allerdings haben die Teenager in der Nachbarschaft eine Halloween-Party gefeiert…….

    Besonders schön finden wir den großen und den kleinen Hund. Das Kostüm ist sicher praktischer, wenn es kälter zu Halloween ist.

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